Maximilian Podehl ist mit bereits zwölf Treffern der Top-Torjäger der Oberliga Westfalen. Grundsätzlich ist es nichts Neues, dass sich der Stürmer vom ASC Dortmund treffsicher zeigt.
Doch dieser Start ist für den 26-Jährigen durchaus etwas Besonderes. Letzte Saison beispielsweise traf Podehl in 31 Spielen 21 Mal. Bislang ist er auf dem besten Weg, diese Marke zu knacken.
Neben seiner Torausbeute ist Podehl eine Konstante im Kader des ASC Dortmund. Bislang war der Angreifer in jeder seiner mittlerweile neun Spielzeiten für den ASC grundsätzlich erfolgreich und treffsicher.
Damit ist der ASC Dortmund bislang der einzige Senioren-Verein für Podehl. Heutzutage eine Seltenheit, doch Gründe gibt es für den 26-Jährigen einige: „Es fühlt sich für mich mittlerweile wie Heimat an. Wir sind ein sehr familiärer Verein, bei dem jeder jeden kennt. Da es sportlich sowohl für mich als auch für den Verein läuft, fühle ich mich ziemlich wohl.“
Während Podehl konstant seit fast einem Jahrzehnt für den ASC trifft, wechselten die Mitspieler logischerweise oft. Doch egal, wer für ihn auflegte, das Verständnis hat grundsätzlich immer gut gepasst. Podehl erklärt: „Bei uns passt einfach die Teamchemie ziemlich gut. Die Mannschaft wird Jahr für Jahr sehr sorgfältig ausgewählt. Wir untereinander verstehen uns sowohl auf als auch abseits des Platzes ziemlich gut.“
Mit dem ASC Dortmund spielt Podehl Jahr für Jahr oben mit in der Oberliga Westfalen. Letztes Jahr wurde der ASC sogar Dritter. Momentan, nach neun Spielen, stehen die Dortmunder mit 19 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz.
Podehl zeigt sich zufrieden mit dem Start, stellt aber klar: „Unser Ziel ist nicht der Aufstieg. Wir wollen Jahr für Jahr unsere bestmögliche Saison spielen. Wir bekommen allerdings keinen Druck und können auch deswegen frei aufspielen. Die Momentaufnahme ist natürlich sehr gut, aber in dieser sehr ausgeglichenen Liga kann noch alles passieren.“
Ziele mit dem ASC Dortmund hat der 26-Jährige grundsätzlich aber schon noch: „Wir sind noch im Westfalenpokal vertreten. Der absolute Hammer wäre es natürlich, mal im DFB-Pokal zu spielen. Aber auch dort erwarten uns noch sehr anspruchsvolle Gegner auf diesem Weg.“